Burger mit Süßkartoffelpommes, Guacamole und Mango-Ingwer-Kokossauce
Wer liebt keine Burger? Auch ich gehe gerne ab und zu mal
Burger essen, wollte es aber immer schon ausprobieren, sie selbst zu machen.
Diese gekauften Brötchen schmecken aber irgendwie gar nicht
und häufig hat man doch gar nicht die Zeit, die Brötchen selber zuzubereiten.
Also suchte ich mir den nächsten freien Tag im Kalender und probierte es aus.
Natürlich reichte es mir nicht, die Burger Buns selber zuzubereiten. Natürlich musste
ich gleich noch eine Sauce selber kreiieren, die Süßkartoffelpommes vorbereiten
und für den nächsten Tag noch einen Kuchen backen. Wie ihr merkt, die Küche
versank im Chaos und ich auch. :D
Aber nun genug von mir, hier ist das Rezept für die super
leckeren und phänomenalen Burger Buns!!
Zutaten für 10 Burger Buns:
3 mehlig-kochende mittelgroße Kartoffeln
Salz
50 ml Milch
200 g Hüttenkäse
1 Ei
2 EL Sonnenblumenöl
25 g Zucker
3 Päckchen Trockenhefe
550 g Dinkelmehl
2 Eigelbe
Sesam
Zubereitung:
1. Die Kartoffeln schälen, waschen und klein schneiden.
In kochendem Salzwasser 20 min. weich kochen, abgießen und mit einer
Kartoffelpresse zu Püree verarbeiten. Mit Milch und Butter verrühren, abkühlen
lassen.
2. Anschließend Hüttenkäse, Ei, Öl und Zucker unterrühren. Hefe und Mehl
vermischen und zu der Masse hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten. In
einer Schüssel zugedeckt 45 min. gehen lassen.
3. Nach der Ruhephase den
Teig nochmal schön durchkneten und in 10 gleichgroße Portionen teilen. Zu
Kugeln rollen einem Backblech verteilen. Zugedeckt weitere 15 Minuten ruhen
lassen. Währenddessen den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
5. Die Teigkugeln etwas
flach drücken und mit den Eigelben und 4 EL Wasser (verquirlt) bestreichen. Mit
dem Sesam bestreuen und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen.
Für knusprige Süßkartoffelpommes, habe ich vor einiger Zeit
den Tipp bekommen, sie mit Stärke zu durchmengen. Sie waren wirklich sehr
lecker. Natürlich von außen nicht so knackig wie wenn du sie mit einer
Fritteuse zubereitest, aber ich bevorzuge lieber die kalorienarme Variante aus
dem Backofen.
Ich sag's euch es war ein ganz schön
langer Tag und ich stand wirklich von morgens bis abends in der Küche. Aber es
hat sich gelohnt, denn die Burger waren echt lecker. Wenn ihr es nachkocht und
etwas entspannter haben wollte, empfehle ich euch, nicht auch noch die Saucen
selber machen zu wollen. ;) Das Rezept für die Mango-Ingwer-Kokossauce folgt in
meinem nächsten Blogeintrag.
Happy Cooking!
Rebecca
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